„Fäustchen“ erhält eine Menge Lob

Wenn „Fäustchen“ am Freitagabend in die zweite Hälfte seiner Spielzeit steigt, tut er das im Wissen darum, dass er seit der Premiere vor einer Woche schon vielen Menschen viel Freude bereitet hat.

 Urs Wyss zum Beispiel, der sich am Muttertag spontan zu einem Theaterbesuch entschieden hatte, war am Ende des Lobes voll: „Eine ganz, ganz wunderbare Sache“ sei das, schwärmte der rüstige Rentner beim Verlassen des Siechenhauses. Auch unzählige andere Besucherinnen und Besucher äusserten sich begeistert – sei es im persönlichen Gespräch nach der Vorstellung oder per elektronischer Post.

Die Medien winden Fausts kleinem Bruder ebenfalls Kränzchen. Susanne Graf schrieb in der Berner Zeitung von einem „vielschichtigen, unterhaltsamen Stück“, in dem das Publikum viel zu lachen habe. Helen Käser von der Lokalzeitung „D Region“ sah „ein heiteres Schauspiel, das viele Lacher provoziert, aber auch zum Nachdenken anregt“ sowie Laienschauspieler, die „durch sicheres und gekonntes Auftreten überzeugen“ und die „mit viel Hingabe in ihre Rollen schlüpfen“.

Zu gefallen wusste auch das Bühnenbild: Es „passt zu jeder Szene, aber auch zur Atmosphäre des geschichtsträchtigen Siechenhauses“, heisst es in der „Region“.

Falls Sie sich selber von „Fäustchens“ Qualitäten überzeugen wollen: Für die weiteren Aufführungen vom 13., 14., 20. und 21. Mai sind noch Plätze frei.