„Fäustchen“ macht heute schon Freude

Jetzt ist der Startschuss zum neusten Projekt der Szenerie Burgdorf auch offiziell gefallen: Nachdem sich der Vorstand und das Organisationskomitee schon seit Monaten mit der Inszenierung von „Fäustchen“ beschäftigt haben, trafen sich nun alle Beteiligten zum Kickoff.

Bei Hamme, Käse und Züpfe nutzten die Verantwortlichen und die Darstellenden die Gelegenheit, sich lange vor Beginn der im November startenden Probearbeiten in einem ungezwungenen Rahmen beschnuppern zu können. Einige Schauspielerinnen und Schauspieler sind seit den Anfangstagen der Szenerie Burgdorf vor bald zehn Jahren mit von der Partie; andere stiessen frisch zum Ensemble. Von Hemmungen oder Berühungsängsten war jedoch nichts zu spüren – ganz im Gegenteil: die Stammmitglieder und die „Neulinge“ verstanden sich auf Anhieb bestens.

Einig waren sich die Anwesenden nicht nur, aber ganz besonders in einem Punkt: Der kleine Bruder von Goethes „Faust“ wird nicht nur den Zuschauerinnen und Zuschauern im Siechenhaus, sondern auch den Mitwirkenden auf und hinter der Bühne viel Freude bereiten.

Vereinspräsident Johannes Hofstetter, „Fäustchen“-Autor Hans Herrmann sowie Bühnen- und Technikchef Erich Affolter orientierten über den schon weit fortgeschrittenen Stand der Vorbereitungsdinge und das Stück. Regisseur Patrick Sommer gab Einblicke in seine Pläne und Ziele. Auf die sieben Darstellerinnen und Darsteller komme ein grosses Stück Arbeit zu, sagte er. Doch spätestens an der Premiere vom 4. Mai 2016 werde sich der Einsatz auszahlen.