Der Einsatz hat sich doppelt ausbezahlt

87,5 Mann- und Fraustunden haben Mitglieder der Szenerie Burgdorf am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Burgdorf geleistet. Dieser Einsatz hat sich in zweierlei Hinsicht gelohnt: Einerseits konnten die Freiwilligen das grösste Sportfest, das je im Emmental stattgefunden hat, aus einer anderen als „nur“ der Zuschauerperspektive erleben. Und andrerseits spülte das Wirken der Chrampfer (so hiessen die Helferinnen und Helfer am ESAF2013 offiziell) auch einen hübschen Batzen in die Vereinskasse.

Wie Patrick Sommer, der Geschäftsführer des „Eidgenössischen“ 2013, an der Hauptversammlung des Schwingclubs Burgdorf berichtete, wird das finanzielle Minimalziel der Verantwortlichen aller Voraussicht nach erreicht. Das bedeute, dass den mitwirkenden Vereinen wie vorgesehen mindestens acht Franken pro Helferstunde ausbezahlt werden können.

Über diesen Zustupf freuen wir uns selbstverständlich sehr. Nur (jetzt können wirs ja sagen): Wir hätten auch geholfen, wenn uns dafür kein Geld in Aussicht gestellt worden wäre. Das Wissen darum, hinter den Kulissen einen kleinen Teil zum perfekten Gelingen des Mega-Anlasses beigetragen zu haben, ist unbezahlbar.