Blicke nach hinten und vorne

Wer an der Theaterkasse steht, hat einen grossen Vorteil: Er sieht, mit welchen Erwartungen die Besucherinnen und Besucher in eine Aufführung gehen – und bekommt anderthalb Stunden später direkt mit, wie die Leute über das Gesehene denken und reden.

Mehrere hundert Gäste durfte Heinrich Schiffmann an den letzten beiden Wochenenden in seinem Salon empfangen. Von einer Ausnahme abgesehen äusserten sich sämtliche Zuschauerinnen und Zuschauer erfreut bis begeistert über unsere jüngste Aufführung. Auch die Berner Zeitung würdigte unsere Arbeit mit einer wohlwollenden Kritik.

All diese Echos zeigen uns: In unserem Bemühen darum, unseren Ruf als kleines, aber feines, originelles, nicht ganz alltägliches oder kurz: sehenswertes Theater in Burgdorf und darüberhinaus weiter zu festigen, sind wir mit unserer vierten Inszenierung einen grossen Schritt weitergekommen.

Wie es weitergeht, steht noch in den Sternen. Ideen und Visionen schwirren bereits seit einiger Zeit durch unsere Köpfe. Doch bevor wir uns daran machen, darüber nachzudenken, ob und wie wir sie in Taten umzusetzen, schliessen wir „Schiffmann“ sauber ab. Aktuell sind wir damit beschäftigt, den Landhaus-Saal aufzuräumen und die Endabrechnung zu erstellen. In wenigen Wochen setzen sich das OK und der Vorstand zusammen, um die vergangene Spielzeit zu analysieren.

Fest steht, dass wir auch 2016 eine Geschichte aus der Geschichte erzählen, und klar ist, dass wir von der ersten Planungsbesprechnung an alles daran setzen werden, das auf eine möglichst interessante und kurzweilige Art und Weise zu tun.

Wo auch immer wir dann auf der Bühne, im Technikraum, in der Maske oder an der Kasse stehen: Wir Mitglieder der Szenerie Burgdorf freuen uns schon heute darauf, Sie wiederzusehen.